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Die Bundesregierung hat mit dem Solarpaket 1 wichtige Vereinfachungen für steckerfertige Balkon-Solaranlagen beschlossen. Sie sollen es allen erleichtern, die mieten oder im eigenen Zuhause wohnen, Balkonkraftwerke zu installieren, um Strom aus eigenen Mini-PV-Anlagen zu erzeugen.
Nachfolgend erfahren Sie, welche Förderung Sie in Baden-Württemberg und deutschlandweit erhalten. Alle weiteren Infos zu den neuen Regelungen finden Sie kurz zusammengefasst in unserem Blogbeitrag: Mit dem Balkonkraftwerk eigenen Strom erzeugen.
Eine Mini-Photovoltaikanlage amortisiert sich oft bereits nach 5-10 Jahren, manchmal auch früher. Abhängig vom persönlichen Stromverbrauch, dem Strompreis des Energieversorgers und der Leistung des Balkonkraftwerks lassen sich im Handumdrehen etwa 50-300 € pro Jahr sparen. Demgegenüber stehen Investitionskosen für ein Komplettset von etwa 500-1200 €. Eine pauschale Amortisationsrechnung ist schnell gemacht, wir haben es im Blog vorgerechnet: Wenn man den Preis für den Strom, den man dann nicht mehr vom Energieversorger beziehen muss, pauschal mit einem Preis von 0,40 Euro pro Kilowattstunde veranschlagt, spart man bei 500 kWh etwa 200 Euro pro Jahr. Bei einer Lebensdauer von mindestens 20 Jahren kann man sich seinen persönlichen Ertrag schnell selbst ausrechnen. Und das beste: Grundsätzlich kann man damit durchschnittlich 10-30 % seines Eigenverbrauchs decken.
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Ein Balkonkraftwerk kann sich also schnell amortisieren. Noch schneller geht es, wenn man zusätzlich eine Förderung erhält. Einige Bundesländer, Landkreise, Städte und Gemeinden haben Förderprogramme aufgesetzt. Bundesweit gibt es zwar keinen Zuschuss für Balkonkraftwerke in Deutschland, allerdings kann man in der Mehrwertsteuerbefreiung für Solaranlagen eine indirekte Förderung von 19 Prozent sehen.
Im Folgenden haben wir versucht alle aktuellen Förderungen für das Bundesland Baden-Württemberg in einer Übersicht zusammenzustellen. Wir haben sowohl Kommunen, Gemeinden als auch Landkreise berücksichtigt. Auch hier gilt, dass solche Fördermittel schnell ausgeschöpft sein können bzw. neue Förderprogramme jederzeit dazu kommen können. Deswegen erheben wir mit der Übersicht keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Aktualität.
Die Förderlandschaft ist unterschiedlich gestaltet. Es gibt Kommunen, die bei der Anschaffung von Balkon-Solaranlagen einzelne Solarmodule subventionieren bis hin zu Kommunen oder Landkreisen, die einen pauschalen Förderzuschuss bewilligen. Wichtig ist dabei, immer auf Details zu achten. Denn bei einigen Kommunen muss ein Förderantrag vor dem Kauf erfolgen, bei anderen muss nach dem Kauf die Rechnung eingereicht werden. Die größten Zuschüsse zahlen Heidelberg und Tübingen. Hier wird ein Balkonkraftwerk mit bis zu 800 € gefördert, wobei die Förderhöhe nur für Heidelberg-Pass bzw. KreisBonusCard Inhaber gilt. Das entspricht einem Spitzenplatz unter den Städten und Gemeinden Baden-Württembergs.
Stand 15.09.2024
Stadt | Förderung | Weitere Infos |
Freiburg | bis zu 150 € pro Anlage | Link |
Heidelberg | bis zu 300 € (200 € (Modul) + 100 € (Installation/Steckdose)); Heidelberg-Pass(+)-Inhaber*innen: bis zu 600 € (400 € (Modul) - 50 € Eigenanteil + 200 € (Installation/Steckdose)) |
Link |
Heilbronn, Landkreis | 100 € pauschal | Link |
Konstanz | 200 € pauschal | Link |
Kornwestheim | 25 % der förderfähigen Kosten, max. 100 € | Link |
Lörrach | 200 € pauschal | Link |
Ludwigsburg | bis zu 300 € | Link |
Muggensturm | 150 € pauschal | Link |
Neubulach | 100 € pauschal | Link |
Schwaikheim | 200 € pauschal | Link |
Tübingen |
bis zu 250 € |
Link |
Stuttgart | 200 € pauschal | Link |
Ulm | bis zu 150 € | Link |
Weinheim | 50 € pro Solarmodul. max 2 Module | Link |