30.03.2017

Ein Erdgas Südwest-Mitarbeiter schafft vier Arbeitsplätze

Pestel-Studie im Auftrag der Erdgas Südwest bestätigt dem Unternehmen exponierte Stellung bei regionalem Engagement

Biogasanlage der Erdgas Südwest in Burgrieden von oben

Eine Studie des Pestel-Instituts Hannover im Auftrag der Erdgas Südwest GmbH bestätigt die exponierte Stellung des Energiedienstleisters als regionaler Wirtschaftsakteur.

Erdgas Südwest steht für regionale Nähe und umweltfreundliche Energieversorung „aus der Region für die Region”. Das Unternehmen mit Sitz in Ettlingen und Munderkingen wollte unter anderem wissen, ob sich das regionale Engagement in Nordbaden und Oberschwaben in Zahlen ausdrücken lässt und beauftragte das Pestel-Institut in Hannover. Die Experten untersuchten, welchen wirtschaftlichen Impuls die Geschäftstätigkeit von Erdgas Südwest im Jahr 2015 auslöste.

Im betrachteten Jahr flossen insgesamt 179,1 Millionen Euro in Waren und Dienstleistungen, Nettolöhne, Steuern, Sozialabgaben und ausgeschüttete Gewinne. Betrachtet man nun den Anteil dieser Ausgaben, bei dem die Lieferanten frei regional wählbar sind – also alle Ausgaben, die sich nicht z. B. auf den direkten Einkauf von Energie und die Energiesteuer beziehen – dann zeigt sich sehr deutlich, wie sehr Erdgas Südwest bestrebt ist, Partner und Lieferanten aus der Region zu berücksichtigen. Denn von jedem in Umlauf gebrachten Euro verblieben tatsächlich 65 Cent in der Region.

Auch in Punkto Arbeitsplatzeffekt zeigt sich, dass Regionalität ein wichtiger Baustein der Erdgas Südwest-Philosophie ist. Das Unternehmen beschäftigt selbst 144 Mitarbeiter. Hinzu gerechnet werden darüber hinaus noch die indirekten Arbeitsplätze, die bei den Unterauftragnehmern durch die Aufträge von Erdgas Südwest gesichert werden konnten. Als dritte Ebene werden bei solchen Berechnungen auch immer noch die Konsumausgaben des Staates hinzugezogen, die durch die Steuern und Abgaben des Unternehmens getätigt werden können – und auch der wirtschaftliche Nachfrageimpuls, der durch all diese Geldflüsse ausgelöst wird. Dieser belief sich auf insgesamt 160,1 Millionen Euro. Davon entfielen wiederum 86,2 Millionen Euro auf die Region.

Durch diesen wirtschaftlichen Impuls konnte Erdgas Südwest deutschlandweit insgesamt 1.892 Arbeitsplätzen sichern. 718 davon in der Region rund um Ettlingen und Munderkingen und davon wiederum 580 im direkten Versorgungsgebiet des Energiedienstleisters. So schafft jeder Erdgas Südwest-Mitarbeiter vier weitere Arbeitsplätze im direkten Versorgungsgebiet.

Hans-Joachim Seigel, Geschäftsführer von Erdgas Südwest, sieht sich durch das Ergebnis der Studie in seinem Tun bestätigt. „Die Studie zeigt, dass wir nicht nur Regionalität versprechen, sondern sie auch tatsächlich leben.”

Pressekontakt

Beatrice Kindler

Managerin Unternehmenskommunikation

b.kindler@erdgas-suedwest.de