24.11.2022

Erdgas Südwest GmbH zu beschlossener „Dezember-Soforthilfe“

Keine Abschlagszahlung für Gas im Dezember 2022: Die Bundesregierung hat die sogenannte „Dezember-Soforthilfe“ beschlossen.

Außenaufnahme des Grundstücks der Erdgas Südwest

Damit sollen Bürger*innen, kleinere Gewerbekund*innen und größere Verbraucher*innen wie z. B. Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen oder Bildungs- und Wissenschaftseinrichtungen von steigenden Energiekosten entlastet werden. Die Erdgas Südwest GmbH begrüßt die Entscheidung, wenngleich der regionale Energiedienstleister für die Umsetzung große organisatorische und technische Herausforderungen stemmen musste.

Das von der Bundesregierung beschlossene Entlastungspaket umfasst im ersten Schritt die „Dezember-Soforthilfe“. Dabei wird für Privathaushalte und Kleingewerbe, die Gas beziehen, der Dezember-Abschlag ausgesetzt. Berechnet wird die Entlastung aus einem Zwölftel des im September 2022 prognostizierten Jahresverbrauchs, multipliziert mit dem am 1. Dezember 2022 gültigen Gaspreis. Hinzu kommt der am 1. Dezember 2022 gültige monatliche Grundpreis.

„Kundeninformationen, die Umstellung unserer IT- und Abrechnungssysteme: Wir arbeiten schon seit einiger Zeit mit Hochdruck an der Umsetzung zahlreicher Prozesse, damit unsere Kund*innen direkt von der Soforthilfe im Dezember profitieren“, erklärt Gunter Jenne, Leiter Vertrieb der Erdgas Südwest. So müssen unter anderem Lastschrift-Verfahren ausgesetzt werden, Selbstzahler wurden informiert, dass sie im Dezember nichts überweisen müssen. Wurden die Zahlungen dennoch geleistet, werden sie auf Wunsch entweder in die Zukunft übertragen oder rückerstattet. „Uns ist wichtig, dass unsere Kund*innen entlastet werden. Der Einsatz lohnt also!“

Für Anfang des kommenden Jahres ist durch die Bundesregierung zudem eine Deckelung der Gas-, Wärme- und Strompreise geplant. Die sogenannte Strom- bzw. Gaspreisbremse soll zum 1. März 2023 starten. Für Privathaushalte und kleinere Unternehmen ist eine rückwirkende Entlastung für Januar und Februar 2023 vorgesehen. „Gas wird weiterhin teuer bleiben, voraussichtlich steigen die Strompreise ebenfalls“, sagt Gunter Jenne. „Es gilt also auch in Zukunft, Energie zu sparen und Lösungen für die Versorgungssicherheit zu schaffen. Als Erdgas Südwest werden wir uns für unsere Gas- und Stromkund*innen weiterhin stark machen.“

Pressekontakt

Beatrice Kindler

Managerin Unternehmenskommunikation

b.kindler@erdgas-suedwest.de