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Ertragsverluste

Ertragsverluste bezeichnen den finanziellen Schaden, der einem Energieunternehmen durch den Ausfall oder die verminderte Leistungsfähigkeit von Energieerzeugungsanlagen oder -infrastrukturen entsteht.

Dies kann durch verschiedene Faktoren wie unvorhergesehene Wartungsarbeiten, technische Defekte, Verschmutzungen, extreme Wetterbedingungen oder unerwartete Unterbrechungen der Energieversorgung verursacht werden. Eine effiziente Energieerzeugungsanlage, die gemäß den Vorschriften installiert wurde, liefert in der Regel genau die erwarteten Energieerträge. Um Ertragsverluste zu reduzieren, ist es ratsam ein Überwachungssystem zu implementieren. Dieses System hilft beim Monitoring der Energieerträge und ermöglicht es, Abweichungen schnell zu erkennen und zu beheben.

Ertragsverluste können beispielsweise bei Solaranlagen auftreten, denn solarthermische Kollektoren und deren Hydrauliksystem sind durch ihre beweglichen Teile besonders anfällig. Schäden oder Verunreinigungen, sowie Verschattung oder Tierverbiss, können ebenfalls zu Verlusten führen und frühzeitig im Überwachungssystem erkannt werden. Um Ertragsverluste zu minimieren, ist eine regelmäßige Wartung und Instandhaltung der Anlage sowie eine Überwachung der Leistung und des Energieertrags notwendig.

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