Energiemanagementsysteme (EMS) wurden ursprünglich entwickelt, um den Energieverbrauch in der Industrie effizient zu verwalten und zu optimieren. Inzwischen werden diese organisatorischen und technischen Systeme auch zunehmend im privaten Bereich genutzt, besonders im Zusammenspiel zwischen Energiesystemen wie Wallbox, Batteriespeicher und Photovoltaikanlagen.
Ein Energiemanagementsystem erfasst Daten über Energieverbrauch und -erzeugung, analysiert diese und trifft basierend darauf Entscheidungen zur Optimierung. So senkt das EMS Energiekosten, verbessert die Energieeffizienz und verringert die Umweltbelastung.
Häufig kommen EMS bei Photovoltaikanlagen zum Einsatz und regulieren dort das Zusammenspiel aus PV-Anlage und strombeziehenden Geräten, wie zum Beispiel einer Wärmepumpe oder einer Wallbox. Zunehmend findet auch eine Vernetzung der Geräte mit einem intelligenten EMS im Heizungsbereich statt.
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