Inhaltsverzeichnis
- Wichtig beim Kauf einer Wärmepumpe
- Wärmpumpen – ein Marktüberblick
- Welche Hersteller für Wärmepumpen gibt es?
- Welcher Wärmepumpen-Hersteller ist der richtige?
- Die Wärmepumpen-Hersteller im Internet
Es gibt mittlerweile immer mehr Hersteller für Wärmepumpen auf dem Markt, so dass die Heiztechnologie nicht mehr als Nischenprodukt bezeichnet werden kann. Im Neubau ist sie inzwischen führend, aber auch im Altbau bzw. Bestand finden die unterschiedlichen Wärmepumpen-Arten zunehmende Verbreitung.
Das hat mehrere Gründe: Zum Beispiel erfüllt die Wärmepumpe beim Heizungstausch ganz unkompliziert die 65-%-Regel des GEG, weil sie ihre Energie überwiegend aus Umweltwärme bezieht und damit als nachhaltigste Heizungslösung gilt.
Außerdem wird der Kauf einer Wärmepumpe mit hohen Zuschüssen staatlich gefördert. Und wer mit der Wärmepumpe heizt, kann über einen speziellen Wärmepumpenstrom-Tarif Energie beziehen, der günstiger ist als ein konventioneller Stromtarif.
Wichtig beim Kauf einer Wärmepumpe
Wer eine neue Wärmepumpenheizung kaufen möchte, sollte auf einige Kriterien achten: Das Wichtigste ist sicherlich die fachliche Beratung. Ist die Wärmepumpe überhaupt sinnvoll und wenn ja, passt sie auch zu meiner individuellen Situation? Am besten wendet man sich an einen Heizungsbauer aus der Region, der schon längere Zeit mit dem Heizsystem vertraut ist und nachweislich umfangreiche Erfahrung gesammelt hat. Dieser kann einschätzen, welches Modell das richtige ist und welche Begleitmaßnahmen (z. B. Leistung, Aufstellort, Austausch/Erweiterung Heizkörper) im Zuge eines Einbaus auf Hausbesitzende zukommen. Regionale Anbieter haben den Vorteil, dass sie sich langfristig ihren Kunden verpflichtet fühlen und auch nach Leistungserbringung greifbar sind. Und nicht zuletzt: Wie steht es generell um die Zufriedenheit des Installateurs? Wie wird das Unternehmen im Internet bewertet und was sagen ehemalige Kund*innen?
Ein weiterer wichtiger Faktor sind die Kosten. Hier lohnt sich der Blick auf die Gesamtkosten – Anschaffung, Einbau, Betriebskosten (darunter fällt insbesondere der Stromverbrauch), Wartungskosten und mögliche Zusatzkosten sollte der Heizungsbauer transparent aufzeigen können.
Dabei ist wichtig, nicht auf billige Lockangebote hereinzufallen und sich im Umfeld zur Zufriedenheit des Wärmepumpen-Modells und des Heizungsbauers umzuhören. Denn wie so oft, kann sich ein vermeintlich günstiges Angebot im Nachgang als trügerisch und kostspielig herausstellen.
Wird eine Wärmepumpe z. B. vom Installateur falsch eingestellt, kann das in der Folge zu einem übermäßigen Stromverbrauch führen. Und dieser ist nicht zu unterschätzen: Hohe Stromkosten können aus einem – auf den ersten Blick – günstigen Gerät über einen Betriebszeitraum von 20 Jahren ein teures Gerät machen.
Hilfreich sind darüber hinaus Erfahrungen von langjährigen Nutzer*innen, die bereits mit einer Wärmepumpe heizen. Testberichte und Vergleiche bringen zusätzliche Klarheit. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang auch der bereits erwähnte Stromverbrauch, der bei solchen Untersuchungen angegeben wird. Hier kann es große Abweichungen zwischen Anbietern mit dem geringsten und dem höchsten Stromverbrauch geben.
Nicht zu vergessen sind zudem die hohen Fördermittel für Heizungen auf Basis Erneuerbarer Energien. Die Wärmepumpe erhält aktuell die höchsten Fördersätze. Auch hier ist wichtig, dass der Heizungsbauer die komplette Fördermittelunterstützung für alle gekauften Komponenten übernimmt, es sei denn, man möchte sich selbst durch den Förderdschungel kämpfen. Erfahrene Heizungsinstallateure bieten diesen Service an.
Auch diese Aspekte sind relevant: Wärmepumpen sind umweltfreundlich. Wenn sie mit einem natürlichen Kältemittel wie Propan betrieben werden, dann sind sie noch umweltfreundlicher und es gibt sogar 5 % zusätzliche Förderung auf die Gesamtsumme.
Verfügt die Wärmepumpe zusätzlich über ein intelligentes Energiemanagementsystem, dann gibt es die Möglichkeit, weitere Geräte wie eine Photovoltaikanlage oder einen Batteriespeicher optimal in das Energiemanagementsystem einzubinden und bei Bedarf seine Energieautarkie zu erhöhen.
Was die Qualität der Anbieter anbetrifft, so sind die meisten in Deutschland aktiven Wärmepumpenhersteller technologisch sehr weit vorne. Das bestätigen auch regelmäßige Tests von unabhängigen Institutionen wie der Stiftung Warentest. Es gibt selten Hersteller, die schlechter als „gut“ abschneiden.
Hier muss man also für sich selbst entscheiden, ob die Wahl eher auf eine günstige Wärmepumpe fällt, die „tut, was sie tun soll“. Oder vielleicht auf ein etwas teureres Modell, welches aber besser zu den persönlichen Bedürfnissen passt, weil es z. B. über ein intelligentes Energiemanagementsystem verfügt und mit einem umweltfreundlichen Kältemittel betrieben wird.
Hier eine Auflistung wichtiger Fragen, die sich jeder bei der Auswahl der richtigen Wärmepumpe stellen sollte:
- Wie sind die individuellen Gegebenheiten des Gebäudes?
- Ist die Heizung für einen Altbau oder Neubau?
- Welche Heizkörper sind vorhanden?
- Wie hoch ist der aktuelle Stromverbrauch?
- Welche Vorlauftemperatur sollte möglich sein?
- Gibt es eine PV-Anlage?
- Welche (smarten) Anforderungen sollte das neue Heizsystem erfüllen?
- Befindet sich die Wärmepumpe in einem separaten Heizraum oder ist sie gut sichtbar im Wohnbereich?
- Mit welchem Kältemittel arbeitet die Heizung?
- Wie kompliziert wäre eine Reparatur bzw. wenn Ersatzteile notwendig werden?
Wärmpumpen – ein Marktüberblick
Es gibt mittlerweile sehr viele Hersteller für Wärmepumpen auf dem Markt. Bis 2030 sollen in Deutschland 6 Millionen Wärmepumpen stehen. In den letzten Jahren ist die Zahl neu installierter Wärmepumpen in Deutschland nahezu explodiert. Wurden 2020 etwa 140.500 Geräte neu eingebaut, stiegen die Absatzzahlen im Jahr 2023 auf 438.500.
Europäischer Spitzenreiter bei der Installation neuer Wärmepumpen sind die skandinavischen Länder. Insgesamt wurden 2023 in 14 europäischen Ländern 2,64 Millionen Wärmepumpen neu installiert. Deutschland liegt hier trotz der guten Entwicklung am Markt noch auf den hinteren Plätzen.
Für 2024 wird der Absatz von Wärmepumpen europaweit wohl weiter steigen, denn nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen europäischen Ländern wird das Heizsystem staatlich gefördert.
Es ist davon auszugehen, dass sich immer mehr Menschen eine Wärmepumpe kaufen werden und sich die Heizung als neues Standardsystem etablieren wird.
Alles Wichtige zur Wärmepumpe
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In Deutschland sind Wärmepumpen zahlreicher großer Hersteller auf dem Markt, dazu kommen einige kleinere Anbieter. Welches Modell das richtige ist, hängt von vielen Faktoren ab, wie oben bereits erwähnt. Es gibt schließlich nicht die eine Wärmepumpe, sondern verschiedene Arten von Wärmepumpen. Aber welche soll man nun kaufen? Einige der großen Hersteller für Wärmepumpen stellen wir im Folgenden kurz vor (in alphabetischer Reihenfolge).
Bosch Home Comfort Group
Die Bosch Home Comfort Group (ehemals Bosch Thermotechnik) ist ein Tochterunternehmen der Robert Bosch GmbH. Mit der Übernahme der Heizungsmarke Junkers & Co. stieg Bosch 1932 in den Heizungsmarkt ein. Im Laufe der Jahre kamen noch Hersteller aus Portugal, Schweden und Großbritannien hinzu, außerdem die deutsche Buderus AG im Jahr 2003.
Bereits 1980 stellte Bosch seine erste Warmwasser-Wärmepumpe vor. Seit 2015 konzentrierte sich das Unternehmen immer stärker auf den Ausbau der Wärmepumpen und investierte diesbezüglich viel in Forschung und Entwicklung. 2023 brachte der Hersteller seine erste Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Propan auf den Markt.
Aktuell umfasst das Portfolio Wärmepumpen, Wärmepumpen-Hybridlösungen, Warmwasserbereiter, Energiemanagement und Smart Home. So lassen sich zum Beispiel Wärmepumpe und Solaranlage vernetzen und über das Smart-Home-System von Bosch via App steuern.
Daikin Industries
Der japanische Hersteller Daikin Industries ist Weltmarktführer für Klimaanlagen mit einem breiten Spektrum an Luft-Wasser-Wärmepumpen, Erdwärmepumpen (Sole-Wasser-Wärmepumpen) und Hybridpumpen.
Nach der Gründung 1924 produzierte das Unternehmen in den 1960ern die ersten integrierten und kompakten Klimaanlagen in Serie. 7 Jahre später kam die erste auf Wärmepumpentechnologie basierende Klimaanlage auf den Markt.
Seit Mitte der 2000er Jahre erweiterte Daikin das Angebot für Heizungen und Klimaanlagen. 2006 stellte der Hersteller die Luft-Wasser-Wärmepumpe Daikin Altherma vor, die vor allem Endverbraucher*innen als Zielgruppe hatte.
Zwischen 2016 und 2018 übernahm Daikin 4 europäische Hersteller von Kältetechnik: Zanotti, Tewis, Hubbard und AHT. Im Jahr 2011 eröffnete das Unternehmen das EMEA Development Center zur Forschung und Entwicklung von Wärmepumpen- und Kältetechnik in Ostende.
Daikin-Wärmepumpen vereinen Kühlung, Heizung und Warmwasserbereitung in einem Gerät und lassen sich via App oder über Amazon Alexa bzw. Google Assistant ansteuern. Für mehr Flexibilität gibt es die Geräte sowohl zur Wandmontage als auch bodenstehend.
Mitsubishi Electric
Die Mitsubishi Electric Corporation gehört weltweit zu den größten Herstellern elektrischer und elektronischer Produkte. Seit seiner Gründung 1870 in Tokio hat sich das Unternehmen von einem Hersteller ausschließlich für Schiffsaggregate zu einem der führenden Anbieter in der Branche entwickelt.
Bereits seit den 1960er Jahren treibt Mitsubishi nachhaltige Produkte voran. Zum Produktportfolio gehören neben den Wärmepumpen Ecodan und Geodan auch Solar- und Windkraftanlagen, Klima- und Lüftungsgeräte.
Die Mitsubishi-Geräte können sowohl heizen als auch kühlen. Wie bei anderen Herstellern lassen sie sich über das Smartphone, Tablet oder vom PC aus ansteuert und auch mit Amazon Alexa oder Google Home verknüpfen.
Stiebel Eltron
Die Stiebel Eltron Gruppe ist Hersteller von Elektro-, Warmwasser- und Heizgeräten. Das Unternehmen produziert außerdem Systeme zur Nutzung von Erneuerbaren Energien, Wärmepumpen und Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung.
Stiebel Eltron wurde 1924 in Berlin-Kreuzberg gegründet. Die damalige Erfindung, ein Ringtauchsieder, der Wasser erhitzt, wurde ab 1927 nach Australien, Indien, China und Südamerika exportiert.
Seit 1976 produziert der Hersteller eigene Wärmepumpen. Zum Produktportfolio gehören unter anderem Solarkollektoren, Elektroheizungen, Klimageräte oder Warmwasserspeicher.
Der Fokus des Unternehmens liegt aktuell stark auf dem Ausbau der Wärmepumpenproduktion. Bis 2027 will Stiebel Eltron die Herstellung von Wärmepumpen weiter ausbauen und investiert hierfür 450 Millionen Euro. Wer nicht genau weiß, welches Modell das richtige ist, kann sich auf der Website einen umfassenden Überblick verschaffen und findet dort auch einen Wärmepumpenkonfigurator und andere Tools zur Entscheidungshilfe.
Stiebel Eltron unterhält heute mehrere Tochtergesellschaften in Europa, Asien und den USA.
Vaillant Group
Die Vaillant Group ist ein Familienunternehmen mit Sitz in Remscheid. Vaillant produziert seit 1878 Systeme für Heizung, Kühlung und Warmwasser und gehört zu den größten Anbietern im Markt. Seit 2006 produziert Vaillant Wärmepumpen.
Vaillant betreibt Standorte in 8 Ländern, die aber namentlich von Vaillant getrennt sind: Frankreich, Niederlande, Belgien, Türkei, Großbritannien, Italien und Tschechien. 2020 errichtete das Unternehmen das Forschungs- und Entwicklungszentrum Johann Vaillant Technology Center (JVTC), in dem es zukünftige, nachhaltige Heiztechniklösungen entwickelt.
Im Jahr 2020 rief Vaillant die Initiative #WarumWarten ins Leben, um CO2-Einsparungen zu fördern. 2023 gewann das Unternehmen zum 3. Mal den Deutschen Nachhaltigkeitspreis.
Auch Vaillant setzt bei manchen Wärmepumpen auf eine smarte Bedienung per App. Zudem sind die Geräte dank Sound Safe sehr leise. Alle Modelle können sowohl im Freien oder im Innenraum stehen.
Viessmann Group
Das Familienunternehmen Viessmann vertreibt seit 1917 Heiztechnikprodukte, Klima- und Kühlsysteme. Bereits seit 1978 verkauft das Unternehmen Wärmepumpen. Im vergangenen Jahr wurde die Luft-Wasser-Wärmepumpe VITOCAL 250-A Testsieger bei Stiftung Warentest, was die Marktführerschaft des Herstellers manifestiert.
In Zukunft soll der Fokus auf nachhaltigen Heizungslösungen wie der Wärmepumpe weitergetrieben werden. Bereits 2022 verkündete Viessmann eine Investition von 1 Milliarde Euro für die Entwicklung und Produktion von Wärmepumpen in den 3 Folgejahren.
Viessmann bietet neben der Luft-Wasser-Wärmepumpe auch Sole-Wasser-Wärmepumpen und Warmwasser-Wärmepumpen, die Brauch- und Trinkwasser aufbereiten. Mit diesem breiten Portfolio kann der Hersteller Wärmepumpen sowohl für den Neubau als auch für den Altbau abdecken. Damit macht er Heizen mit Erneuerbaren Energien für jedermann möglich, denn bestimmte Geräte können sogar Vorlauftemperaturen bis 70° Celsius erreichen.
Mit dem intelligenten Energiemanagementsystem lässt sich die Heizung bequem per App steuern und überwachen, was vor allem in Kombination mit einer hauseigenen Photovoltaikanlage mit Speicher und einer Wallbox sinnvoll ist.
Ein weiterer Vorteil ist das Advanced Acoustic Design, das dafür sorgt, dass die Geräte sehr leise arbeiten. Praktisch ist auch, dass manche Viessmann-Modell auch kühlen bzw. diese Funktion nachgerüstet werden kann.
Heizen mit dem Testsieger.
Stiftung Warentest: „Viessmann Vitocal hat die beste Energieeffizienz, ist gut bedienbar und nicht zu laut.“
Jetzt zur Wärmepumpe informieren!Wolf Klima- und Heiztechnik
Der deutsche Hersteller Wolf mit Sitz in Mainburg produziert Wärmepumpen und andere Heizsysteme, Lüftungs- und Klimasysteme, Solartechnik und Blockheizkraftwerke. Wolf gehört seit 2023 zur italienischen Ariston Group.
Am Wolf Technical Campus hält das Unternehmen Schulungen zum Thema Heiz-, Klima- und Lüftungstechnik sowie Solarthermie in Mainburg, Hamburg, Berlin, Osnabrück und Koblenz.
Seit 2010 produziert Wolf Wärmepumpen, das Modell CHA-10/400V erreichte bei Stiftung Warentest Platz 2. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe überzeugt mit geringem Gewicht und viel Flexibilität bei der Installation. Wolf bietet wie die meisten Hersteller auch Hybridlösungen an.
Weitere Wärmepumpen-Hersteller
Die Nibe-Group (Schweden) produziert seit 1981 Wärmepumpen sowie andere Heiz- und Klimalösungen, Lüftungssysteme, Wärmerückgewinnung und Warmwasser. Zu Nibe gehören auch die ait-Deutschland GmbH mit den Marken Alpha Innotec und Novelan.
Der Panasonic-Konzern mit Sitz in Japan stellt neben zahlreichen Elektrogeräten auch Wärmepumpen her. Die Modelle der Aquarea-Serie eignen sich für Neubauten, Niedrigenergiehäuser und Sanierung.
Buderus gehört seit 2003 zur Robert Bosch GmbH. Das deutsche Unternehmen produziert Heizungs- und Sanitärtechnik, unter anderem Wärmepumpen, Heizsysteme und Klimageräte.
Der Hersteller Brötje mit Sitz in Rastede ist Teil der BDR Therma und entwickelt Produkte rund um Wärmebedarf und Heiztechnik: Gas- und Ölheizungen, Wärmepumpen, Solartechnik und Heizkörper.
Ein Heizungstausch oder ein Heizungsneubau steht an? Lesen Sie jetzt, welche staatlichen Fördermittel Sie bei einem Heizungskauf erhalten können und worauf Sie bei Ihrem Förderantrag achten müssen.
Welcher Wärmepumpen-Hersteller ist der richtige?
Der Kauf einer Wärmepumpe ist eine Entscheidung, die gut geprüft werden sollte, weil sie auf den ersten Blick nicht günstig erscheint. Betrachtet man das Zusammenspiel von allen Kostenfaktoren inkl. der Förderung – und nicht nur den reinen Kaufpreis – so rechnet sich eine Wärmepumpenheizung meistens gegen konkurrierende Heizsysteme über einen klassischen Zeitraum von 15 – 20 Jahren.
Wichtig ist, auf Qualität und Betriebskosten der Wärmepumpe und auf die Erfahrung des Heizungsbauer zu achten. Denn eine Wärmepumpe ist immer auch nur so gut, wie der Heizungsbauer, der sie einbaut.
Hier sollte auf erfahrene Spezialisten gesetzt werden, damit es nicht schon während und v. a. nach dem Einbau zu Überraschungen kommt, die zu Problemen und Folgekosten führen können. Denn nur dann kann man sichergehen, dass sich der Umstieg auch lohnt. Gerade die großen Hersteller von Wärmepumpen geben dazu die Sicherheit, auch langfristig verfügbar zu sein und haben ein großes Partnernetzwerk von Heizungsinstallateuren. Ein Vergleich lohnt sich aber immer.
Das Heizsystem selbst ist bei den meisten Herstellern technologisch sehr ausgreift, dass eine smarte Bedienung selbstverständlich ist. Das steigert nicht nur den Komfort, sondern auch bedarfsgerechtes, energieeffizientes Heizen bzw. ein unkompliziertes Zusammenspiel mit einer Photovoltaikanlage.
Die Wärmepumpe ist zukunftssicher. Wer seinen Alltag und sein Zuhause nachhaltiger gestalten möchte, ist mit diesem Heizsystem auf dem richtigen Weg.
Die Wärmepumpen-Hersteller im Internet
- www.bosch-homecomfort.com
- www.broetje.de
- www.buderus.de
- www.daikin.de
- www.mitsubishi-les.com
- www.nibe.eu
- www.panasonic.com
- www.stiebel-eltron.de
- www.vaillant-group.com
- www.viessmann.de
- www.wolf.eu
Weitere Belege u. a.
Bundesverband Wärmepumpe e. V.
Statista
Wikipedia (Herstellerseiten)
Ein guter Überblick zu den vielen Anbietern, die es beim Thema Wärmepumpen gibt.
Die Einordnung hat mir sehr geholfen!